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75 Jahre Hegering Eitorf-Herchen

Am 24. August feierte der Hegering Eitorf-Herchen sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festtag, der ganz im Zeichen der Jagdtradition und des Miteinanders stand.

Die Feierlichkeiten, die von zahlreichen Ehrengästen, Vereinsmitgliedern und interessierten Besuchern begleitet wurden, boten ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.

Der Tag begann am Vormittag mit einer feierlichen Hubertusmesse, die von Pfarrer Christoph Heinzen geleitet wurde. Musikalisch wurde die Messe vom Seelsorgebereichsmusiker Andrzej Mielewczyk sowie den Jagdhornbläsern Eitorf-Herchen begleitet. Ein besonderes Highlight der Messe war die Segnung der Jagdhunde, die traditionell zur Hubertusmesse gehört. Im Anschluss an den Gottesdienst öffnete die Grillecke, wo unter der Leitung von Maximilian Arnolds (Inhaber der Gaststätte Traubenwirt in Seligenthal) köstliche Wildspeisen angeboten wurden. Für süße Leckereien sorgte Doris Stiel an der liebevoll gestalteten Kuchentheke, die den ganzen Tag über gut besucht war. Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder bei der “Rollenden Waldschule” vor Ort über die heimische Tier- und Pflanzenwelt informieren, wo Anfassen ausdrücklich erlaubt war.

Zum Nachmittag hin eröffnete die Bläsergruppe Eitorf-Herchen, unter der Leitung von Heinrich Plote, die offiziellen Feierlichkeiten. Es folgten die Grußworte von Vizelandrätin Notburga Kunert, der Windecker Bürgermeisterin Alexandra Gauß, Bürgermeister Rainer Viehof aus Eitorf sowie dem 1. Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Rhein-Sieg e.V., Philipp Spoth. Die Moderation des Tages übernahm Klaus Oehlmann, Ehrenvorsitzender des Jagdgebrauchshundevereins der Siegkreisjäger e.V., der mit seiner charmanten Art durch das Programm führte.

Als Einstimmung in das Nachmittagsprogramm beeindruckte der Jagdgebrauchshundeverein der Siegkreisjäger e.V., geleitet von Bernd Sommerhäuser, die Anwesenden mit einer Vorführung der Jagdhunde sowie Vorstellung deren individueller Stärken. Es folgte ein Auftritt der Jagdhornbläsergruppe Siebengebirge unter der Leitung von Joachim Rohner, der den traditionellen Klang der Jagdmusik in den Mittelpunkt stellte. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der “Rollenden Waldschule”, bei der Joachim Rohner und Christopher Kirschbaum den Besuchern die heimische Tier- und Pflanzenwelt näherbrachten sowie über das Schulungsangebot berichteten, welches die Hegeringe mit dieser Einrichtung der interessierten Öffentlichkeit offerieren. Spannend wurde es auch, als Klaus Schröter und Detlef Wieland mit ihrem Wanderfalken die Kunst der Falknerei vorführten und dem Publikum diese traditionelle Jagdmethode näherbrachten. Die Bläsergruppe Hennef unter der Leitung von Stefan Walterscheid setzte ebenfalls ihre musikalischen Akzente, bevor Marc Rode (Naturwerk) aus Windeck mit einer Demonstration seiner Holzschnitzkunst das Publikum begeisterte. Rode, der Naturholz in kunstvolle Skulpturen verwandelt, präsentierte die Herstellung einer Eule, die anschließend versteigert wurde. Der Erlös von 260 Euro wird der Palliativstation der Kinderklinik St. Augustin gespendet. Die Spannung stieg nochmals besonders, als um 17 Uhr die Tombola-Ziehung stattfand. Dank der großzügigen Spenden und der regen Teilnahme konnte auch hier ein stattlicher Betrag für die Palliativstation gesammelt werden.

Ein besonderer Moment der Feierlichkeiten war die Ehrung von Andreas Stricker, der aufgrund seiner Leistungen im jagdlichen Schießsport seinen Namen auf der Wanderpreisscheibe verewigen durfte. Ute Gewaltig wurde für ihre langjährige Pflege der Homepage und die Dokumentation der Vereinsaktivitäten mit einer “Mitgliedschaft ehrenhalber” ausgezeichnet.

Den Abschluss des Tages bildete der gemeinsame Auftritt der Jagdhornbläser Eitorf-Herchen, der Jagdhornbläsergruppe Siebengebirge und der Bläsergruppe Hennef. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein klang der festliche Tag aus, der vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Der Hegering Eitorf-Herchen hat mit diesem Jubiläum nicht nur seine lange Tradition gefeiert, sondern auch allen Anwesenden vermittelt, wie wichtig Jagd und ein lebendiges Vereinsleben in der Region sind. Wir danken allen Teilnehmern und Helfern, die zu diesem unvergesslichen Tag beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank geht an die tatkräftigen Unterstützerinnen und Unterstützer im Service, die sich hervorragend um das Wohl der Anwesenden gekümmert haben.

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